Ökologie
CO2 neutral, Erneuerbare Energien, Ökologisches Baukonzept
In den Bergen lebt man mit der Natur, nicht gegen sie. Denn die Natur ist stärker. Das weiß man hier bei uns seit uralter Zeit. Als wir im Jahre 2023 mit den Arbeiten an dem Berghaus begonnen haben, war eine klare Vorgabe die ökologisch vorbildliche Sanierung, ohne jedoch Einbußen beim Komfort oder beim historischen Charakter der Hütte hinnehmen zu müssen.
Die Bausubstanz des Almhauses, ein massiver, traditioneller Holzbau aus heimischen Blockbohlen, ist eine der ökologischsten und gesündesten Bauweisen, die möglich ist. Allerdings hat man das früher nicht aus Erwägungen des Klimaschutzes gemacht, sondern einfach weil das Baumaterial vor der Haustüre wuchs, und die Bauweise aus jahrhundertealter Erfahrung dem rauhen alpinen Klima und großen Schneemengen standhalten konnte.
Bei der Sanierung der Hütte wurde größter Wert auf ökologische Verträglichkeit und Nachhaltigkeit gelegt. Ökologische Bausubstanz, reine Naturholz-Bauweise mit heimischen Fichten- und Lärchenhölzern, und der weitestgehende Verzicht auf synthetische Isolier- und Baumaterialien sorgen für ein gesundes Raumklima im gesamten Gebäude. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Räume mit Naturholz-Wänden, Böden und Decken sich positiv auf Stressniveau und Herzrythmus auswirken. Und unsere Gäste bestätigen uns immer wieder, wie gut sie bei uns schlafen. Unser Almhaus liegt in einer absoluten Ruhelage, und bei offenem Fenster hört man nachts nichts, ausser dem leisen Rauschen des Wildbachs, dem Ruf eines Waldvogels, oder auch manchmal - regelmäßig im Herbst - dem Brunftschrei eines kapitalen Hirsches.
Die Heizung und Warmwasserbereitung des gesamten Berghauses basiert auf einer Kombination aus holzbefeuerter Zentralheizung und Thermosolar-Anlage. Das ist im Gebirge die ökologischste, und gleichzeitig auch sparsamste, Heiztechnik, die es gibt. Denn das Almhaus liegt in einer sonnenverwöhnten Südwestlage, wo wir selbst zur Wintersonnenwende noch ganztägig Besonnung haben. Schon ab Ende Januar ist die Sonneneinstrahlung so stark, dank unserer staubfreien Bergluft, dass die Solarkollektoren zumindest zur Warmwassererzeugung beitragen.
Dazu gibt es die alten Bauernherde, die eine ganz besonders heimelige Wärme erzeugen, und mit denen Du auch heute noch kochen kannst. Geheizt wird mit Scheitholz, welches bei der normalen Forstbewirtschaftung anfällt und das wir bei Bauern aus der Region einkaufen. Das bei der Verbrennung entstehende CO2 wird langfristig in den nachwachsenden Bäumen unserer Bergwälder wieder gebunden, denn es wird stets so viel wieder aufgeforstet, wie Bäume dem Wald entnommen wurden. Ein natürlicher Kreislauf also.
Unser Wasser kommt seit altersher aus unserer eigenen Quelle im Bergwald, in Mineralwasser-Qualität. Woanders würde man es in Flaschen füllen und für teures Geld verkaufen.
Und unser Strom stammt zu 100% aus erneuerbaren Energien. Dies trifft auch für den gesamten Elektrizitätsbedarf der Hütte zu, egal ob Beleuchtung, Küchengeräte, Betriebsstrom für Heizanlage oder Internet.
Somit kannst Du im Almchalet Goldbergleiten 100% CO2-neutral Urlaub machen.